Gewinnmaximierung

Gewinnmaximierung
Ge|wịnn|ma|xi|mie|rung 〈f. 20; unz.〉 Streben nach größtmögl. Gewinn

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Ge|wịnn|ma|xi|mie|rung, die (Wirtsch.):
Streben nach größtmöglichem Gewinn (1).

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Gewinnmaximierung,
 
in der Mikroökonomik und der Betriebswirtschaftslehre das angenommene Streben des Unternehmers, seinen Gewinn (G), d. h. die Differenz zwischen Erlös (E) und Kosten (K) eines Gutes (x), so groß wie möglich zu gestalten. Mathematisch gesprochen, versucht der Unternehmer, seine Gewinnfunktion G(x) = E (x) — K (x) zu maximieren. Der größtmögliche Gewinn wird erreicht, wenn sich Grenzerlös und Grenzkosten entsprechen, d. h. der Grenzgewinn gleich null ist (bei weiterer Produktionsausdehnung sind die Kosten größer als die Erlöse). Gewinnmaximierung ist als formale Umsetzung des erwerbswirtschaftlichen Prinzips anzusehen (Gewinnprinzip). Gewinn, Grenzkosten.

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Ge|wịnn|ma|xi|mie|rung, die (Wirtsch.): Streben nach größtmöglichem ↑Gewinn (1) [als Unternehmensziel].

Universal-Lexikon. 2012.

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